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lojacono in neapel

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Dreck am Stecken

Hat Lojacono Dreck am Stecken?
Ein Kronzeuge hat in einem Mafiaprozess behauptet, dass er mit der Mafia … was auch immer. Eine nachfolgende Untersuchung hat zwar nicht Belastendes finden können, aber sicherheitshalber wurde Lojacono vom Palermo nach Neapel versetzt. In seiner neuen Dienststelle wurde er erst einmal nicht mit offenen Armen empfangen und auf einen langweiligen Büroposten abgeschoben. Dort würde er nicht viel Schaden anrichten können.

Aber Lojacono ist ein erstklassiger Ermittler und nimmt eine Spur auf, als sich Morde ereignen – etwas neben seiner eigentlichen Arbeit und ohne wirklichen Auftrag. Natürlich hat er Erfolg und löst den Fall, was aber nicht zu seiner Beliebtheit beiträgt. Daher kommt es seinem Chef wie gerufen, als Lojacono für ein neues Team in Pizzofalcone angefordert wird.

Das Kommissariat in Pizzofalcone hat einen schlechten Ruf. Es gab einen Skandal, als sich herausstellte, dass mehrere Ermittler in einem Fall Rauschgift unterschlagen und sich als Dealer betätigt haben. Alle hatten mehr alsnur ein bisschen Dreck am Stecken. Eine Untersuchung legte alles offen und die Täter wanderten ins Gefängnis. Das Kommissariat war … fast leer – eine Schließung stand bevor. Dann beschloss man einen letzten Versuch …

Ein neuer Kommissariatsleiter wird benannt, ein neues Team zusammengestellt. Die Teammitglieder werden versetzt – und es sind alles Kollegen, die ein wenig Dreck am Stecken haben. Ob es sich um übereifrige Ermittler handelt, die schon mal etwas Gewalt anwenden … Ob es sich um schießwütige Kollegen handelt … Ob es … was auch immer. Inmitten dieses Teams findet sich Lojacono wieder.

Aus dem früheren Team stoßen auch noch zwei Kollegen zum Team, die nach der Untersuchung als unbedenklich eingestuft worden sind. Alle müssen erste einmal zusammenfinden … Auf sie wartet nicht nur das Misstrauen der Polizei in Neapel, über ihnen schwebt nach wie vor die Angst, dass das Kommissariat doch noch geschlossen werden kann. Alles sorgt für einen enormen Erfolgsdruck.

Natürlich gibt es Mordfälle – meist Familiensachen. Es wird ermittelt – und schnell zeigt sich, dass Lojacono nach wie vor seine genialen Eingebungen und Einsichten hat. Die übrigen spielen mit und langsam bildet sich ein wirkliches Team, das mit den schrecklichen Taten umzugehen lernen muss.

Das Kommissariat Pizzofalcone liegt im Herzen von Neapel und sein Zuständigkeitsbereich Bereich umfasst sowohl einen Teil der Altstadt als auch Viertel, in denen wohlhabende Bürger leben. wie sich zeigt, ist es eine Basis für verschiedenste Verbrechen. Unter anderem gibt es auch eine Reihe von Selbstmorden, deren Begleitumstände von einem Teammitglied seit Jahren beobachtet werden. Er ist der Meinung, dass es sich um einen Serienkiller handelt – womit er nicht falsch liegt, auch wenn ihm erst einmal niemand glaubt und er in seiner Freizeit ermittelt.

Lojacono muss mit allen zurechtkommen, ob dem Computernerd, dem Kraftprotz, dem Kollegen mit Vitamin B … Er ist nicht der Kommissariatsleiter, aber er führt die Ermittlung bei Mordfällen und anderen Kapitalverbrechen. Wegen seiner angeblichen Mafiakontakte wird er im Team schon mal mit Misstrauen beobachtet.

Privatleben?
Er ist geschieden, nachdem er Palermo verlassen musste und hat eine Tochter im Teenageralter, die kurzerhand bei ihm eingezogen ist, was zu noch mehr Stress mit der Ex-Ehefrau führt. Es gibt in seinem neuen Umfeld zwei Frauen, die ihn für attraktiv halten – und gern mit ihm etwas anfangen möchten. Lojacono hängt zwischen den Stühlen …

Sein Privatleben und auch das jeweilige Privatleben seiner Teamkollegen nimmt Raum ein und zeichnet individuelle Bilder der Protagonisten. Ihre privaten Aktivitäten nehmen natürlich auch Einfluss auf die Ermittlungen. In jedem der Bücher wird immer ein abgerundetes Gesamtbild gezeichnet, das auch offenlegt, wie Opfer und Täter agieren und warum es zu derart schrecklichen Taten kommt. Genauso gespannt bleibt es, was sich im Privatleben des Teams ereignet. Alles wird gut, oder?

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